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Arateas Lächeln wich einem Seufzer. "Die Jedi sind nichts für mich. Ich hätte bei ihnen keine Zukunft. Du hast doch bestimmt schon gemerkt das ich anders bin als ein normaler Jüngling. Ich denke bei Vahro bin ich besser aufgehoben als bei Meistern die mich nur ständig für die dunkle Seite in mir tadeln". Langsam ließ sie Sarinas Hand los und erhob sich. "Es ist besser so. Für uns beide" damit wandte sie sich ab und ging zum Cockpit ohne sich noch einmal umzudrehen.
Aratea überging bewusst Sarinas Fragen. Sie nahm die Hand ihrer Freundin und sah sie mit einem leichten Lächeln an. "Ich danke dir dafür das du mich auf dieser Reise begleitet hast." begann sie und überlegte wie sie ihren Abschied am Besten ausdrücken sollte. "Ich werde nicht wieder zum Orden zurückkehren. Ich gehe mit Vahro". Sie schwieg. Reichte das aus oder sollte sie noch mehr sagen? Abschiede fielen ihr nie leicht und bei Sarina war es für sie besonders schwer.
Aratea hatte noch immer die Arme verschränkt. Doch nun grinste sie. "Ich hoffe ihr wisst auf was ihr euch da einlasst" bemerkte sie schnippisch und ging dann an Vahro vorbei da sie Sarina hinter ihm erspähte. Sachte schob sie ihre Freundin wieder in den Aufenthaltsraum zurück. "Du solltest dein Bein schohnen" zwinkerte sie Sarina zu. Dann schob sie sich bereits unter Sarinas rechte Schulter um sie zu stützen. Gemächlch führte sie sie zur Couch zurück.
Aratea sah stieß sich von der Bordwand ab und verschränkte die Arme vor ihrer Brust "Wenn ihr bereit seid mir die Wahrheit zu sagen und endlich mit diesem Versteckspiel aufhört. Dann ja". Es war gewagt von ihr aber Geheimnisse waren für sie keine Verhandlungsgrundlage.
Aratea hob eine Augenbraue "Ich eine Jedi? War ich nie wirklich. Zum Orden kann ich nicht wieder zurück" sie schnaubte verächtlich "Ich hätte auch nicht das Talent zu einem Jedi. Sarina ist die Lichtseele von uns beiden. Nicht ich". Aratea machte eine kurze Pause bei der sie sich an einer Bordwand lehnte und zu Boden sah "Ich bin anders. Das wird mir von Tag zu Tag klarer".
Nun drehte sich Aratea ganz um und sah Vahro mit schwer zu deutender Miene an. "Ihr braucht dort nicht noch zufällig zwei helfende Hände?" fragte sie vorsichtig. Sie hatte sich dazu entschieden Vahros Geheimnis zu lüften. Vielleicht versteckte sich dahinter die Lösung ihrer Probleme. Im Moment hatte sie nicht viel zu verlieren, dafür umso mehr zu gewinnen.
Nach wie vor drehte sich Aratea nicht um. Sie hatte jederzeit die Möglichkeit weiterzugehen, doch sie blieb. Hinter ihrer Stirn ratterte es wieder. Jetzt wo die Sache mit dem Sith aus der Welt geschafft war, war sie immernoch keinen Schritt weiter was mit ihr werden sollte. Allein durch das Universum ziehen? Nein das war Aratea nicht. Sie spürte instinktiv das Vahro ihr nur die halbe Wahrheit sagte. Es musste ein wirklich großes Geheimnis sein wenn er mit keiner Silbe herausrückte. Aratea liebte...
Aratea stellte sich mit dem Rücken zu Vahro wie als würde sie jeden Moment einfach weitergehen. "Du hättest ihn allein besiegt. Nicht wahr? Ich hab den Kampf beobachtet und gesehen wie du dich zurück gehalten hast.". Ihr war nicht danach ihre eigene Angelegenheit zu vertiefen. Sie wusste zwar noch nicht was sie mit ihrem Wissen anfangen sollte, doch sie hatte Zeit. Schließlich würde sie ein Holocron nicht im nächsten Augenblick mit einem Blaster erschießen.
Durch Vahros hineinplatzen zog sich Arateas Seele wieder in die uneinnehmbare Festung aus Trotz und Misstrauen zurück. Sie warf dem >Machtanwänder< einen verärgerten Blick zu. Dann steckte sie das Holocron und den Kristall wieder in das Säckchen zurück welchen sie in ihrer Tunika verstaute. "Ich werde darüber nachdenken" entgenete sie ihrer Freundin tonlos und verließ den Raum um sich einen ruhigen Fleck zu suchen.
Aratea beobachtete ihre Freundin genau. Sie spürte wie sich Sarina von dem Holocron fern hielt wie als würde sie es bei einer Berührung krank machen. So würde sie sich schlussendlich also auch ihr gegenüber verhalten. Natürlich konnte sich Aratea dessen nicht sicher sein aber der Stich dem es ihrem Herz versetzte, wenn sich Sarina wegen ihr Vergangenheit von ihr abwenden würde, schmerzte bereits jetzt schon sehr real. "Ich bin mir nicht sicher. Vermutlich hat das Holocron darauf die Antwort ..."...
Aratea seufzte "Vielleicht hätte ich das auch garnicht erst". Eine unangenehme Stille herrschte in der Kabine. Lediglich das gleichmäßige Summen des Hyperantriebs war allgegenwärtig. "Wie du dich vielleicht erinnerst sagte ich das meine Familie Dantooine verlassen hat und nun irgendwo im äußeren Rand lebt..." wieder trat Stille ein. Wie sollte sie es nur Ausdrücken? Hinter ihrer Stirn arbeitete es, fast konnte man das Rattern hören. "Weisst du, in dem Brief stand das die Leute bei denen ich aufw...
Aratea vermied es ihrer Freundin in die Augen zu Blicken. Sie hatte Angst davor das sich die Iris ihrer Augen zu den leuchtend orangen verändert hatten wie sie sie in ihrem >Traum< bei ihrem dunklen Ich gesehen hatte. Die junge Mirialanerin begann langsam zu verstehen was es mit der dunklen Seite auf sich hatte. Es war der Schatten in einem Selbst. Das Raubtier das darauf wartete endlich freigelassen zu werden. Sie Antwortete Sarina erst nicht sondern heftete ihren Blick auf die Knie. "Weisst du...
Aratea schloss kurz die Augen, dann deaktivierte sie das Lichtschwert ihrer Freundin. Sie verstand Vahros Geste tat sie aber mit einem Kopfschütteln ab. Ihr war gerade nicht danach, lieber wollte sie allein sein. "Wir sind hier fertig" gab sie leise von sich und bewegte sich ein paar Schritte in Richtung Schiff, dann drehte sie sich wieder zu Vahro um "Kommt ihr?".
Aratea aktivierte das Lichtschwert ihrer Freundin. Sie wusste was zu tun war, aber wollte sie das denn? Die Zeit um sie herum blieb stehen. Ein Loch tat sich unter ihr auf. Sie fiel und verlor schließlich das Bewusstsein. Als sie erwachte war sie wieder in der seltsamen Einöde. Über ihr eine sterbende Sonne und weit und breit nichts außer einem Fels auf dem eine Gestalt in Dunkler Robe gehüllt saß deren Gesicht von einer Kaputze verborgen war. "Ich fragte mich bereits wann es endlich soweit ist"...
Aratea leerte ihren Geist. Sie hörte ihre Freundin rufen doch das hielt sie nicht davon ab weiter zu laufen. Aratea wusste das sie gegen Sith keine Chance hatte. Allein mit hilfe der Macht könnte sie aber lang genug durchhalten um den Attentäter soweit abzulenken das Vahro den tödlichen Treffer landen konnte. Die junge Mirialanerin sah wie Vahro ein weiteres Lichtschwert aus dem Ärmel zauberte. Wieder war sie sich etwas sicherer das er nicht das ist was er zu sein schien. Auch überraschte Aratea...
Dvorak grinste schief. Er hatte breits geahnt das der Jedi es mit so einer plumpen Taktik versuchen würde. Mit Leichtigkeit lenkte er das gegnerische Lichtschwert mit seinem eigen nach oben hin ab und Stach mit der Unteren Klinge seines Doppel- Lichtschwertes nach Vahros geöffneter Verteidigung. Beim Schiff angekommen übergan Aratea ihre Freundin in Joshuas Obhut. Sie hatte das Kampfgeschehen aktiv verfolgt. Derzeit lief es auf ein Patt hinaus aber das könnte sich jederzeit zu den Gunsten des Si...
Aratea stieß Joshua an und deutete mit ihrem Finger einen Bogen an mit dem man das Kampfgeschehen umgehen könnte. "Da lang!" sagte sie noch, um ihrem Hinweis Gewicht zu verleihen. Es war alles andere als Klug zwischen umherfliegenden Kisten und wirbelnden Lichtschwertern stehen zu bleiben. Mit etwas mehr Mühe als sich der Attentäter zugestehen wollte wehrte er die Kisten mit seinen eigenen Telekinetischen Fähigkeiten ab, ohne einen Schritt zur Seite machen zu müssen. Mit Hohn verzerrtem Gesicht ...
Aratea seufzte leise als sie den Sith mit seinem aktivierten Doppelklingen Lichtschwert sah. "Das musste ja geschehen" sagte sie mehr zu sich selbst als zu jemand anders. Aus irgend einem, ihr unersichtlichen, Grund machte sie sich keine Sorgen. Sarina so nah bei sich zu haben beruhigte sie ungemein. Die Macht strömte schon seit der ersten Berührung durch sie hindurch. Und es weckte verborgene Kräfte in ihr die sie dazu nutzte um ihre Freundin so gut zu stützen das sie mit den schnellen Schritte...
Aratea nickte Joshua zu und sah dann zu Sarina. Hätten sie etwas Zeit wären sie in der Lage sich gegenseitig zu Heilen. Das hatten sie schon einmal getan und könnten es sicher wieder. Sie entschied sich das zu tun was ihr jetzt Möglich war. Sie hielt Sarina eine Hand hin und war bereit sie zu stützen, ihr Blick duldete kein nein. Sie war schon wieder viel zu sehr dazu verdammt gewesen Passiv zu sein. Die Türen des Turbolifts öffneten sich. Noch bevor sie etwas sah, hörte sie bereits wie sich ein...
Als die Neuralfessel zu Boden fiel fühlte sie sich schlagartig freier. "Sarina ..." sie wollte ihre Freundin umarmen doch dann war sie schon wieder weg. Sie wusste das sie noch viel zu nah an der Gefahr waren aber ihre Situation besserte sich minütlich. Als Vahro sie anhob wie ein Kind und davontrug hätte sie ihm lieber einen Fausthieb verpasst als einen dankenden Kuss. "Hey!" gab sie, sich in Vahros Armen windend, von sich. Sah sie so schwach aus? Egal, entschied sie, das war der Falsche Zeitpu...
Montag, 20. Mai 2024, 16:45
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