SW:ToR: RP - Jedi Orden

Werter Meister Vuh Tschju,

ich wende mich an euch, um euch von einem Vorfall Kenntnis zugeben, der in eure Zuständigkeit gehören könnte. Der Grund ist ein, für mich persönlich, trauriger Umstand, der mit dem Jedi Tempel, insbesondere aber mit einer Anwärterin des Tempels zu tun hat. Ritter Nadis Tre, langjähriger Freund und Begleiter in vielen Einsätzen, viel im Bothan Sektor, bei einem Rettungseinsatz. In den vielen Gesprächen mit ihm konnte ich erkennen, dass ihm die Jünglinge und Anwärter des Ordens am Herzen lagen, die er so oft wie möglich besuchte, wenn er auf Tython verweilte. Insbesondere war ihm eine Nautolanerin wichtig, die Anwärterin Ku'kiri Dhan. Er sprach sehr wohlwollend über sie und die anderen Jünglinge. Aus diesem Grund fühle ich mich verpflichtet euch davon zu unterrichten.

Die sterblichen Überreste werden in den nächsten Monaten nach Tython überführt, wie es sein Wunsch gewesen ist. Außerdem übergab er mir, vor dem Einsatz, seinen letzten Willen. Ihr und der Tempel werdet am besten Wissen wie damit zu verfahren ist. Ich möchte euch versichern, das es mir eine persönlich Ehre gewesen ist, mit Ritter Tre gedient zuhaben.

Möge die Macht mit euch sein

gez. Major Regelus Glarvin

[Anbei 2 kurze Schreiben.]

An: Meister Tadeyus Bran
Von Ritter Narrab Gorriv
CC: Meister Vuh Tschju


Sehr geehrter Meister Bran,

Mir ist über Anwärterin Ku’kiri Dhan zu Ohren gekommen, dass in eurem Unterricht eine Serie geschaut wird. Es ist sicher richtig, so etwas durchzuführen, damit Anwärter den Verantwortungsvollen Umgang mit solchen Medien lernen. Außerdem scheint die Serie ja auch nochmal zu verdeutlichen wieviele Spezies es gibt und das dies nichts negatives ist, wie mir gesagt wurde.
Ich möchte mir nicht anmaßen eure Unterrichtsmethodik in diesem Zusammenhang zu kritisieren. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass ich die Gründung eines Fanclubs für diese Serie für einen Bruch mit den Werten des Ordens halte. Ich sehe keinen Vorteil daraus, die Anwärterin sprach in diesem Zusammenhang von Verantwortung füreinander zu übernehmen. Aber sollte genau dafür nicht der Clan sein? Wofür gibt es einen solchen wenn es stattdessen zu einer solchen Grüppchenbildung kommt? Ich sehe das sehr kritisch da ich denke, dass solche Strukturen eher nicht dazu beitragen die Dogmen und Strukturen des Ordens zu verinnerlichen, etwas was Essentiell ist, besonders in Zeiten wie diesen.

Ich weiß nicht was ihr euch von diesem Fanclub erhofft oder ob euch überhaupt bewusst war, dass es diesen gibt.

Ich würde mich über eine Rückmeldung und Klarifikation eurerseits freuen


Möge die Macht mit euch sein

Narrab Gorriv

An: Ritter Narrab Gorriv
Von Meister Tadeyus Bran
CC: Archiv des Clan, Meister Vuh Tschju

Sehr geehrter Ritter Gorriv,

ich glaube, bezüglich dieser Serie liegt ein kleines Missverständnis vor. Selbstverständlich ist sie kein Bestandteil der festen Lektionen. Gleichwohl wurde sie einmal in der Runde der Jünglinge geschaut um sie auf eventuell schädliche Inhalte zu prüfen und ist ein begehrtes Thema bei den Jünglingen, die, was wir nie vergessen dürfen, ebenso Kinder sind, wie jene die nicht unter der Obhut des Tempels stehen. Besagte Anwärterin fragte um Erlaubnis und ich kam zu dem Schluss das die Serie die Lektionen die wir ihnen bieten, bereichern, dass auf kindlich gerechter Weise. Solange die Freizeitunternehmungen die Anwärter nicht in ihren Lektionen stört, oder sie dadurch den Ablauf im Tempel empfindlich stören, obliegen sie auch deren Verantwortlichkeit.

Findet ihr es nicht bemerkenswert wie sich die Schützlinge engagieren für ein Ideal, welches ihnen wichtig erscheint? Stellt euch vor, dies setzen sie später, als verantwortungsbewusste Jedi, im Dienste der Allgemeinheit um. Ich sehe eine Interessengemeinschaft nicht disparisch zu den Idealen und Strukturen des Ordens, schließlich neigen wir selbst dazu „Grüppchen“ zu bilden. Ein Fanclub, [Sie haben tatsächlich einen gebildet? Man vermeint den alten Lehrer amüsiert schmunzeln zu sehen.] ersetzt ja nicht den Clan, der ihr zu Hause, ihre Familie, ist. Kunst und deren Ausgestaltung öffnen das Auge für wesentliche Dinge und unterliegt dem Wandel der Generationen, dem wir uns, als altehrwürdige Gemeinschaft, nicht verschließen sollten, sondern anpassen müssen. Ansonsten vergrößern wir nur die Kluft die uns vom Rest der Gemeinschaft trennt. Gleichwohl, da stimme ich euch zu, sollte es beobachtet werden, damit die Anwärter nicht über die Strenge schlagen. Ich lade euch herzlichst ein, dieses Thema mit den Anwärtern selbst in einer Lektion zu diskutieren. Sie freuen sich immer über Ritter, die ihre Meinungen direkt mit ihnen teilen. Ich danke euch für eure Rückmeldung und werde selbstverständlich diesbezüglich mit der Anwärterin das Gespräch suchen.

Die Macht ist mit uns, in allen Dingen des Lebens. Möge sie auch stehts mit euch sein.

Tadeyus Bran